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NWB Nr. 1 vom Seite 17

Quo vadis Trennungstheorie? Kein Ende des Meinungsstreits in Sicht

WP/StB Jürgen Dräger und StB Dr. Katrin Dorn

[i]Kraft, NWB 52/2018 S. 3873 (Gast-Editorial)Die ertragsteuerlichen Folgen teilentgeltlicher Übertragungen einzelner Wirtschaftsgüter nach § 6 Abs. 5 Satz 3 EStG sind derzeit unklar. Denn während der I. Senat des BFH und die Finanzverwaltung die sog. strenge Trennungstheorie anwenden, befürwortet der IV. Senat die Anwendung der sog. modifizierten Trennungstheorie. Diesen Meinungsstreit wollte der X. Senat des BFH beenden, indem er die Rechtsfrage zur Ermittlung des Veräußerungsgewinns bei teilentgeltlichen Übertragungen dem Großen Senat des BFH mit einem sehr ausführlich begründeten Vorlagebeschluss zur Entscheidung vorlegte (vgl. , BStBl 2016 II S. 81), nachdem er das Bundesfinanzministerium zum Beitritt aufgefordert hatte (vgl. Beschluss v.  - X R 28/12, BStBl 2014 II S. 629). Nun hat das beklagte Finanzamt dem Begehren des Klägers in dem Vorlageverfahren X R 28/12 abgeholfen, so dass dieses und das beim Großen Senat des BFH geführte Verfahren zu beenden waren (vgl. Beschluss des Großen Senats des NWB DAAAH-00821). Für die Beratungspraxis ein unglückliches Ergebnis, bleiben die Unklarheiten über die Anwendung der Trennungstheorie dadurch bis auf weiteres bestehen. Ein Übe...

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