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NWB Nr. 51 vom Seite 3810

Gebühren für Prepaid-Kreditkarten als gesonderte Sachzuwendung?

Schlussfolgerungen aus dem BFH-Urteil VI R 32/16

Thomas Violet

[i]BFH, Urteil v. 6.6.2018 - VI R 32/16 NWB ZAAAG-92300 Mit dem am veröffentlichten Urteil v.  - VI R 32/16 NWB ZAAAG-92300 hat der BFH die Auffassung der Finanzverwaltung bestätigt, dass vom Arbeitgeber übernommene Kosten für den Versand schädlich für die 44 €-Freigrenze sein können. Dies gilt nicht nur beim Versand direkt an Arbeitnehmer. Entgegen der Vorinstanz erkennt der BFH im Versand keine Anschaffungsnebenkosten, sondern eine gesonderte (zweite) Sachzuwendung. Das Urteil verursacht Folgefragen [i]Hilbert, NWB 38/2018 S. 2752für andere Nebenkosten von Sachzuwendungen. Dieser Artikel thematisiert Prepaid-Kreditkarten.

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .

I. Kommentierung des

1. Sachverhalt

[i]43,99 € „Sache” 6,00 € Versandkosten 49,99 € Sachzuwendung? Im entschiedenen Fall handelt es sich „... um ein Unternehmen, das der Klägerin und anderen Arbeitgebern einen Komplettservice im Hinblick auf ‚lohnsteueroptimierte' Sachbezüge anbot“ (). Die Klägerin gewährte ihren Mitarbeiten Sachprämien, die monatlich online bestellt werden konnten. Der monatliche Bruttobetrag der Sachbezüge betrug im Entscheidungsfall regelmäßig 43,99 € einschließlich Umsatzsteuer. Der Versand erfolgte teilweise direkt an...

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