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NWB direkt Nr. 36 vom Seite 899

JStG 2018: Ausgewählte Regelungen des Einkommensteuer- und Investmentsteuergesetzes

Albert Schlund

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB QAAAG-92530 Das zunächst als „Jahressteuergesetz 2018“ bekannt gewordene Gesetzesvorhaben heißt nun „Entwurf eines Gesetzes zur Vermeidung von Umsatzsteuerausfällen beim Handel mit Waren im Internet und zur Änderung weiterer Vorschriften“. Neben den umsatzsteuerlichen Neuerungen im Zusammenhang mit elektronischen Marktplätzen sieht es auch wichtige Änderungen im Einkommensteuergesetz (hier u. a. Art. 3) und dem Investmentsteuergesetz (Art. 13) vor.

Ausführlicher Beitrag s. .

Änderungen im Einkommensteuergesetz: Einige deutsche DBA weisen (wie auch Art. 13 Abs. 4 OECD-MA) Deutschland ein Besteuerungsrecht zu, wenn ein im Ausland ansässiger Anteilseigner Anteile an einer Gesellschaft, deren Wert zu mehr als 50 % unmittelbar oder mittelbar auf deutschem Grundvermögen beruht, veräußert. Das Besteuerungsrecht wird von Deutschland allerdings bislang nur beschränkt ausgeübt. Steuerfrei bleiben Veräußerungserlöse, wenn ein im Ausland ansässiger Investor über eine auch im Ausland ansässige Kapitalgesellschaft in deutsches Grundvermögen investiert. Letztere Einkünfte sollen nun auch besteuert werden. Erfasst werden Beteiligungen von über 1 %. Eingefügt wird auch ein neuer 365-Tage-Prüfzeitraum.

[i]Wertveränderungen von Wirtschaftsgütern, die mit inländischem unbeweglichem Vermögen in wirtschaftlichem Zusammenhang stehenUm auch Wertveränderungen von...

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