ABC der Kontierung
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Zusammenfassung
Die Zweigniederlassung ist ein steuerrechtlich bekannter Rechtsbegriff, der auch umsatzsteuerlich gilt. Die folgenden Hinweise geben einen kurzen Einblick in die Definition der Zweigniederlassung.
1. Rechtsgrundlagen
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2. Was ist eine Zweigniederlassung?
Im Umsatzsteuerrecht findet sich keine Definition für die Zweigniederlassung, obwohl das Gesetz den Begriff an folgenden Stellen nennt:
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Nr. | Tatbestand | Rechtsgrundlage | |
1. | Organschaft | Die Wirkungen der Organschaft sind auf Innenleistungen zwischen den im Inland gelegenen Unternehmensteilen beschränkt. Hierzu zählen auch inländische Zweigniederlassungen. | |
2. | Ausfuhrlieferung | Eine inländische Zweigniederlassung oder in den in § 1 Abs. 3 UStG genannten Gebieten ist kein ausländischer Abnehmer. | |
3. | Aufbewahrung von Rechnungen | Die in § 14b UStG genannten Aufbewahrungspflichten für Rechnungen gelten auch für inländische Zweigniederlassungen. | |
4. | Aufzeichnungspflichten | Besondere Aufzeichnungspflichten für das Verbringen von Waren ins übrige Gemeinschaftsgebiet, wenn der Unternehmer dort keine Zweigniederlassung hat. | |
5. | Fiskalvertreter | Ein Fiskalvertreter kann nicht bestellt werden, wenn der Unternehmer im Inland eine Zweigniederlassung hat. |
Abb. ...