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IWB Nr. 14 vom Seite 557

Verrechnungspreisdokumentation in nichtdeutscher Sprache

Ein theoretisch möglicher, aber praktisch keinen Erfolg versprechender Ansatz

Prof. Dr. Kay-Michael Wilke

Wenn man sich die Rechtsprechung der Finanzgerichte und des BFH zur Frage der Verrechnungspreisdokumentation gem. § 90 Abs. 3 AO sowie der GAufzV näher ansieht, so muss man zu dem Ergebnis kommen, dass es in diesem Bereich keine Auseinandersetzungen zwischen Steuerpflichtigen und Finanzverwaltung gibt, denn es existieren lediglich zwei veröffentlichte Urteile, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen. In der Praxis sieht es dann aber doch etwas anders aus. Nur werden viele Fragen letztlich zwischen Verwaltung und Unternehmen außergerichtlich gelöst. Dabei stellt sich immer wieder die Frage, ob eine Verrechungspreisdokumentation in fremder Sprache nicht ausreichend ist, um die Ordnungsmäßigkeit der Verrechnungspreise zu belegen.

Kernaussagen
  • Verrechnungspreisdokumentationen sind seit 2003 ein wesentlicher Bestandteil der vom Steuerpflichtigen zu erstellenden steuerlich relevanten Unterlagen bei grenzüberschreitenden Beziehungen in einem Unternehmen.

  • Sowohl die formelle Seite als auch der sachliche Inhalt der Verrechnungspreisdokumentation wird durch die Gewinnabgrenzungsaufzeichnungsverordnung geregelt. In diesem Zusammenhang ist auch die Frage der zu verwenden...

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