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SteuerStud Nr. 10 vom Seite 709

Übungsklausur aus dem Gewerbesteuerrecht und internationalen Steuerrecht

Auswirkungen des Territorialitätsprinzips

Dr. Martin Weiss und Florian Fiedler LL.M.

Die nachfolgende Übungsklausur erläutert gewerbesteuerliche Problembereiche für Kandidaten in der Vorbereitung auf die StB-Prüfung. Die Gewerbesteuer war in den letzten Jahren immer wieder Gegenstand der Ertragsteuerklausur. Bei Kapitalgesellschaften wird gewerbesteuerlich „stets und in vollem Umfang“ ein Gewerbebetrieb nach § 2 Abs. 2 Satz 1 GewStG fingiert. Dennoch wird bei der Gewerbesteuer kein Welteinkommen – wie bei der Körperschaftsteuer –, sondern – nach dem Territorialprinzip – nur ein begrenzter Ausschnitt des Welteinkommens erfasst. Besonders bei grenzüberschreitenden Sachverhalten ergeben sich daher Einschränkungen des gewerbesteuerlichen Besteuerungsanspruchs, die in dieser Klausur hohen Schwierigkeitsgrads – erneut – im Mittelpunkt stehen sollen. Die Klausur ist auf eine Bearbeitungszeit von fünf Zeitstunden ausgelegt.

I. Sachverhalt

Die XY SE hat ihren Sitz und Ort der Geschäftsleitung in der deutschen Stadt K (Hebesatz gem. § 16 Abs. 1 GewStG = 410 %). Ihr Wj. entspricht dem Kj. X und Y sind Geschäftsführer und halten jeweils 50 % der Anteile an der XY SE. Die XY SE vertreibt Bekleidung und Schuhe vorrangig über das Internet in Deutschland und über Tochtergesellschaften in ande...

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30 Tage

Seiten: 13
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