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Fallstudie zur Folgekonsolidierung im IFRS-Konzernabschluss
I. Sachverhalt
Die Muttergesellschaft M-AG (Sitz in Deutschland) hatte zum Ende Anteile an folgenden Maschinenbauunternehmen erworben:
100 % der Anteile an Tochter D-GmbH mit Sitz in Deutschland zu 10.000 T€,
60 % der Anteile an Tochter CH-AG mit Sitz in der Schweiz zu 8.000 T€,
40 % des assoziierten Unternehmens UK Ltd. mit Sitz in Großbritannien zu 5.000 T€.
Die Muttergesellschaft M-AG erwirbt zum Ende des Jahres 02 weitere 15 % der Anteile an der CH-AG für 2.000 T€. Von Transaktionskosten sowohl für Erwerber als auch Veräußerer kann abgesehen werden.
Die potenzielle Veräußerung einer Beteiligungsgesellschaft ist bei M-AG steuerfrei bzw. der Verlust nicht steuerlich absetzbar.
Ergänzende Erläuterungen:
Der Jahresfehlbetrag des vergangenen Jahres (01) i. H. von 1.000 T€ wurde zu Lasten der Gewinnrücklagen verrechnet (bzw. diese aufgelöst).
In Periode 02 werden die ausstehenden Schadensersatzansprüche abgewickelt, so dass am keine ausstehenden Eventualschulden aus der Zeit vor Unternehmenserwerb durch die M-AG vorhanden sind.
Die Tochter CH-AG ist eine Gesellschaft mit eigener Produktions- und Vertriebstätigkeit. Die Cashflows a...