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NWB Nr. 19 vom Seite 1394

Die Verknüpfung von handels- und insolvenzrechtlichen Bilanzansätzen

Prozessuale Erleichterungen für den klagenden Insolvenzverwalter (OLG Hamburg 11 U 53/17)

Dr. Daniel Grewe und Dr. Florian Lauscher

[i] Pape/Uhländer, Kommentar zum Insolvenzrecht, NWB Verlag Herne, 2013, ISBN: 978-3-482-63881-7Liegt eine bilanzielle Überschuldung vor, stellt sich zwangsläufig die Frage nach der Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne. Zumindest sollte sie sich stellen. Obwohl regelmäßig nicht mehr weit weg, wird die insolvenzrechtliche Überschuldung in der Praxis häufig unterschätzt, bisweilen nicht ernst genommen. Zu Unrecht! Für dieses Phänomen lassen sich ein rechtstatsächlicher und ein rechtspolitischer Grund ins Feld führen. Erstens: Die meisten Insolvenzanträge werden wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt. Aber mitunter wird verkannt, dass bei Vorliegen einer drohenden Zahlungsunfähigkeit auch eine Überschuldung regelmäßig gegeben ist und die Überschuldung damit grds. früher eintritt als die Zahlungsunfähigkeit. Zweitens: Der insolvenzrechtliche Überschuldungstatbestand steht immer einmal wieder in der Diskussion. Sei es, dass bei einem Blick über die Grenze in Anlehnung an den internationalen Vergleich seine Abschaffung diskutiert wird. Sei es, dass man wieder dauerhaft zum (modifiziert) zweistufigen Überschuldungsbegriff zurückgekehrt ist. Dabei birgt die insolvenzrechtliche Überschuldung aufgrund der damit verbundenen Strafbarkeits-, Haftungs-, ...

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