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FG Baden-Württemberg Urteil v. - 10 K 3703/14 EFG 2017 S. 1604 Nr. 19

Gesetze: GewStG § 2 Abs. 1 S. 2, GewStG § 2 Abs. 2 S. 1, GewStG § 10a, UmwStG § 24 Abs. 2, UmwStG § 24 Abs. 4, UmwStG § 23 Abs. 5

Übergang des Verlustabzugs bei Einbringung des Betriebes einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft

Unternehmer- und Unternehmensidentität

Leitsatz

1. Bei Einbringung eines Betriebes in eine Personengesellschaft kann der in dem Unternehmen vor Einbringung entstandene Fehlbetrag auf Ebene der Personengesellschaft auch weiterhin insgesamt, jedoch nur von dem Betrag abgezogen werden, der vom gesamten Gewerbeertrag entsprechend dem Gewinnverteilungsschlüssel auf den oder die einbringenden Mitunternehmer entfällt.

2. Das Merkmal der Unternehmensidentität bleibt bei der Einbringung eines Betriebes in eine Personengesellschaft auch dann von Bedeutung, wenn Einbringender eine Kapitalgesellschaft ist.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:

Fundstelle(n):
DB 2017 S. 18 Nr. 41
DStR 2018 S. 10 Nr. 12
DStRE 2018 S. 661 Nr. 11
EFG 2017 S. 1604 Nr. 19
EStB 2018 S. 75 Nr. 2
GmbH-StB 2018 S. 24 Nr. 1
KÖSDI 2017 S. 20510 Nr. 11
XAAAG-56328

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FG Baden-Württemberg, Urteil v. 30.01.2017 - 10 K 3703/14

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