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BGH 25.06.2003 XII ZR 161/01, NWB 40/2003 S. 303

Familienrecht | Zustimmung zur gemeinsamen Einkommensteuerveranlagung bei Vorliegen einer Ehegatteninnengesellschaft

Ein Ehegatte ist verpflichtet, einer vom anderen Ehegatten gewünschten gemeinsamen Veranlagung zur Einkommensteuer zuzustimmen (§ 1353 BGB), wenn dadurch die Steuerschuld des anderen Ehegatten verringert, der auf Zustimmung in Anspruch genommene Ehegatte aber keiner zusätzlichen Steuerbelastung ausgesetzt wird. Ergibt sich infolge der Zusammenveranlagung zwar für den anderen Ehegatten eine geringere, für den auf Zustimmung in Anspruch genommenen Ehegatten aber eine höhere Steuerbelastung als bei getrennter Veranlagung, so ist der andere Ehegatte zum internen Ausgleich verpflichtet. Ob die begehrte Zustimmung verweigert werden kann, wenn dem einen Ehegatten durch die gemeinsame Veranlagung für den Veranlagungszeitraum keine steuerlichen Nachteile entstehen, ihm vielmehr lediglic...

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