Cristoph Hillebrand, Christian Frystatzki

Going Concern versus Break Up

2016

ISBN der Online-Version: 978-3-482-81301-6
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-66681-0

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Going Concern versus Break Up

Vorwort

Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Wissenschaftler, Theoretiker wie auch Praktiker mit der Frage, mit welchem Wert Vermögensgegenstände bzw. Wirtschaftsgüter in der Bilanz anzusetzen sind. Mit dem Bilanzrichtliniengesetz (BiRiLiG) wurden die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung im HGB kodifiziert, welches der bis heute andauernden Diskussion jedoch keinen Abbruch getan hat. Begriffe, wie Fortführungswert, Buchwert, Zerschlagungswert, Liquidationswert sind nur einige Beispiele dafür, wie man einen Vermögensgegenstand in der Buchführung und in der Bilanz bewerten und ansetzen kann. Es geht also nicht um das Ob, sondern um das Wie.

Die mit dem Bilanzrichtliniengesetz in die allgemeinen Bewertungsgrundsätze aufgenommenen Bewertungsnormen beinhalten unter anderem den § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB, die Bewertung zu Fortführungswerten – auch Going Concern genannt.

Dieses Buch widmet sich allen Fragen rund um das Going Concern-Prinzip.

Der Begriff des Going Concern wird allerdings nicht nur bei der Bewertung von Vermögensgegenständen genutzt, sondern im allgemeinen Sprachgebrauch geht die Begriffsanwendung viel weiter. Oft wird mit Going Concern verbunden, dass die Fortführung der Unternehmenstätigkeit insgesamt qu...