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PiR Nr. 9 vom Seite 244

Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen in der Niedrigzinsfalle

Besonderheiten in der aktuellen Situation

WP Dr. Jens Freiberg und Dr. Rüdiger Schmidt

Die Vorgaben zur bilanziellen Abbildung von Pensionszusagen nehmen den größten Teil der Ausführungen zu employee benefits ein (IAS 19). Den aktuell beobachtbaren Ausgestaltungen der betrieblichen Altersversorgung werden die Ausführungen allerdings schon länger nicht gerecht. Vorgesehen ist nach aktuellem Recht eine Differenzierung zwischen defined contribution- und defined benefit-Verpflichtungen. Eine defined contribution-Zusage setzt keine Partizipation des zusagenden Unternehmens an der Wertentwicklung der erteilten Zusage voraus, eine bilanzielle Auswirkung kann sich nur bei einem Erfüllungsrückstand einstellen. Aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase ist die Risikoverteilung zwischen Arbeitnehmer und zusagendem Unternehmen kritisch zu beurteilen und ggf. zu revidieren. Besondere Relevanz hat – wegen der gesetzlich bestehenden Subsidiärhaftung – die Durchführung einer Pensionszusage über eine Pensionskasse.

Theile, Pensionsverpflichtungen (IFRS), infoCenter NWB RAAAE-03011

Kernaussagen
  • Die Klassifizierung von Pensionszusagen, die über eine Pensionskasse durchgeführt werden, als defined contribution-Plan ist wegen der Subsidiärhaftung kritisch.

  • Die Niedrigz...

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