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SteuerStud Nr. 6 vom Seite 363

Abkommensrechtliche Behandlung von Arbeitslohn

Besteuerung von Einkünften aus unselbständiger Arbeit im grenzüberschreitenden Kontext

Sören Goebel, Sebastian Gehrmann und Jan Dyllick

Die fortschreitende wirtschaftliche Globalisierung führt stetig zu einem zunehmenden Einsatz von Mitarbeitern deutscher Unternehmen im Ausland bzw. einer sich ständig ausweitenden Beschäftigung von Mitarbeitern ausländischer Unternehmen im Inland. Ein grundlegendes Verständnis der abkommensrechtlichen Behandlung des Arbeitslohns nach Art. 15 des OECD-Musterabkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (OECD-MA) ist für den steuerlichen Berater daher unerlässlich.

I. Einführung

Fallen bei Einkünften aus unselbständiger Arbeit der Ansässigkeits- sowie der Tätigkeitsstaat auseinander, ist regelmäßig davon auszugehen, dass zwei oder mehr Staaten einen Besteuerungsanspruch erheben:

  • während der Ansässigkeits- bzw. Wohnsitzstaat das gesamte Welteinkommen besteuert,

  • wird der Tätigkeitsstaat für gewöhnlich nur hinsichtlich der im Inland erzielten Einkünfte eine (beschränkte) Steuerpflicht annehmen.

Eine sich hieraus ergebende Doppelbesteuerung ist sodann durch die Anwendung von Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zu vermeiden. DBA enthalten Regelungen für die Zuweisung des Besteuerungsrechts sowie zur Vermeidung einer Dopp...

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