Praxiskommentar Steuerberatervergütungsverordnung
5. Aufl. 2016
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§ 47a Übergangsvorschrift für Änderungen dieser Verordnung
1Nach altem Recht ist abzurechnen, wenn der Auftrag vor Inkrafttreten der Änderung der Verordnung erteilt wurde.
2Im Falle einer Änderung der StBVV hat der Berater darzulegen, dass der Auftrag zur Erledigung der Angelegenheit nach Inkrafttreten der Änderung erteilt worden ist.
3Wegen des Inkrafttretens der Änderungs-Verordnungen s. § 49 StBVV.
4Da die 3. ÄndVO am in Kraft getreten ist (s. § 49 StBVV), galten die (alten) Gebühren, aufgrund einer Pauschalvereinbarung gem. § 14 StBVV, noch bis . Diese besondere Vorschrift in § 47a StBVV für Pauschalvergütungen, wenn sich die StBVV im Laufe eines Kalenderjahres ändert, ist – worauf Feiter in NWB F. 30 S. 1169/1170 mit Recht hinweist – nicht verständlich. Denn die Pauschalvereinbarung enthält typischerweise einen festen Betrag, der sich nicht aus jetzt oder zum Jahresende zu erhöhenden Einzelgebühren zusammensetzt.
5Die aktuelle Änderung der Verordnung beruht auf der Verordnung zum Erlass und zur Änderung steuerlicher Verordnungen vom .
6Wenn der Steuerberater mit seinem Mandanten einen Steuerberatungsvertrag mit einer Laufzeit von mindestens einem Jahr getroffen hat oder eine Pauschalvergütung nach § 14 StBVV vereinbart hat und während der Geltungsdauer dieser Vereinbarung eine Änderung der Verordnung in ...