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FG München Urteil v. - 7 K 3198/14 EFG 2016 S. 703 Nr. 9

Gesetze: EStG § 32b Abs. 1 S. 1 Nr. 3, EStG § 32b Abs. 1 S. 2 Nr. 2, EStG § 2a Abs. 2 S. 1, DBA Österreich Art. 14 Abs. 1, DBA Österreich Art. 6 Abs. 1, DBA Österreich Art. 6 Abs. 3, DBA Österreich Art. 7 Abs. 1, DBA Österreich Art. 7 Abs. 7 S. 1, DBA Österreich Art. 4 Abs. 2 Buchst. a, AEUV Art. 49

Kein negativer Progressionsvorbehalt für Verluste aus einem österreichischen Hotelbetrieb

Leitsatz

1. Der (negative) Progressionsvorbehalt für durch DBA freigestellte Einkünfte kann auch von Doppelansässigen in Anspruch genommen werden.

2. Aufgrund der Rückausnahme des § 32b Abs. 1 S. 2 Nr. 2 EStG kommt für Verluste aus einem Hotelbetrieb im EU-Ausland kein negativer Progressionsvorbehalt zur Anwendung.

3. Die gesetzliche Regelung verstößt nicht gegen Gemeinschaftsrecht.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:


Fundstelle(n):
DStR 2017 S. 12 Nr. 15
DStRE 2017 S. 658 Nr. 11
EFG 2016 S. 703 Nr. 9
IStR 2016 S. 552 Nr. 13
IWB-Kurznachricht Nr. 12/2016 S. 434
Ubg 2017 S. 416 Nr. 7
VAAAF-69196

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FG München, Urteil v. 23.11.2015 - 7 K 3198/14

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