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BFH 11.11.2015 I R 57/13, StuB 6/2016 S. 238

Zinsschranke und Gesellschafter-Fremdfinanzierung

Bei der Prüfung der 10 %-Grenze, ob zur Anwendung der sog. Zinsschranke eine „schädliche“ Gesellschafter-Fremdfinanzierung i. S. des § 8a Abs. 3 Satz 1 KStG 2002 i. d. F. des UntStRefG 2008 vorliegt (Rückausnahme zum sog. Eigenkapital- und Konzernvergleich des § 4h Abs. 2 Satz 1 Buchst. c EStG 2002 i. d. F. des Bürgerentlastungsgesetzes Krankenversicherung), sind Vergütungen für Fremdkapital der einzelnen qualifiziert beteiligten Gesellschafter nicht zusammenzurechnen (gegen NWB WAAAC-84534, BStBl 2008 I S. 718 = Kurzinfo StuB 2008 S. 567 NWB TAAAC-84989, Rz. 82 Satz 2; Bezug: § 4h Abs. 1, Abs. 2 Satz 1 Buchst. c EStG 2002 i. d. F. des Bürgerentlastungsgesetzes Krankenversicherung; § 8a Abs. 1 und 3 KStG 2002 i. d. F. des UntStRefG).

Praxishinweise

Zinsaufwendungen eines Betriebs sind nach § 4h Abs. 1 EStG nur i. H. des verrechenbaren EBITDA, d. h. 30 % des um Zinsaufwendungen und bestimmte Abschreibungen erhöhten Eink...

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