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StBMag Nr. 12 vom Seite 26

Rollender Motivator

Das Auto ist vielen Deutschen wichtig – das lässt sich für den Kanzleierfolg einsetzen

Autor: André Schmidt-Carré, Lesezeit: 9 Min.

Dienstwagen stehen bei vielen Angestellten hoch im Kurs und sind auch für Kanzleiinhaber ein gutes Instrument, um Mitarbeiter zu binden. Allerdings sollten Steuerberater einige Punkte beachten, wenn sie unnötigen Ärger vermeiden wollen.

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Die Steuerberatungsgesellschaft Grüter, Hamich & Partner (GHP) beschäftigt an ihrem Hauptstandort in Duisburg mehr als 30 Mitarbeiter. Auf der zweiten Führungsebene gibt es mehrere angestellte Teamleiter, die einen Dienstwagen fahren. „Die Autos sind für uns ganz klar ein Motivationsfaktor“, sagt Steuerberater und Partner Stefan Dickmann. „Die Konkurrenz großer Steuerberatungsgesellschaften in der Region ist groß, der Dienstwagen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Vergütungspaketes.“ Die Teamleiter sind meist junge Berufsträger, die die Perspektive haben, eines Tages Partner zu werden. „Wir wollen diese Mitarbeiter in jedem Fall halten. Ein Dienstwagen ist eine gute Möglichkeit, unsere Wertschätzung auszudrücken“, sagt Dickmann. Denn bei den angestellten Berufsträgern gilt ein Dienstwagen als Statussymbol: Wer einen bekommt, hat es in der Firma bereits zu etwas gebracht.

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