Online-Nachricht - Montag, 14.04.2014

Grunderwerbsteuer | Zur Anwendung des § 1 Abs. 2a GrEStG

Die obersten Finanzbehörden der Länder haben zur Anwendung des § 1 Abs. 2a GrEStG Stellung genommen ( BStBl 2014 I S. 561).

Hintergrund: Bei einer Personengesellschaft, zu deren Vermögen ein inländisches Grundstück gehört, gilt nach § 1 Abs. 2a Satz 1 GrEStG die unmittelbare oder mittelbare innerhalb von fünf Jahren erfolgende Änderung des Gesellschafterbestands dergestalt, dass mindestens 95 % der Anteile am Gesellschaftsvermögen auf neue Gesellschafter übergehen, als ein auf die Übereignung eines Grundstücks auf eine neue Personengesellschaft gerichtetes Rechtsgeschäft. Die Vorschrift fingiert einen Erwerbsvorgang.
Im Einzelnen wird auf folgende Punkte näher eingegangen:

  • Personengesellschaften im Sinne des § 1 Abs. 2a Satz 1 GrEStG

  • Vom Tatbestand erfasste Grundstücke

  • Anteil am Gesellschaftsvermögen der Personengesellschaft

  • Alte und neue Gesellschafter

  • Ermittlung des Vomhundertsatzes

  • Fünfjahreszeitraum

  • Grundstückserwerbe von einem Gesellschafter

  • Verhältnis zu § 1 Abs. 3 GrEStG

  • Verhältnis zu Befreiungsvorschriften

  • Verhältnis zu § 6 Abs. 3 GrEStG

  • Verhältnis zu § 16 GrEStG

  • Bemessungsgrundlage

  • Steuerschuldner und Bekanntgabe des Steuerbescheids

  • Anzeigepflicht

Hinweis: Der Erlass tritt an die Stelle des Erlasses vom NWB JAAAD-40424 (BStBl 2010 I S. 245). Er ist auf alle offenen Fälle anzuwenden. In der NWB Datenbank finden Sie das Dokument unter der DokID NWB XAAAE-61359.
Quelle: NWB Datenbank
 

Fundstelle(n):
NWB PAAAF-11233