Grunderwerbsteuer | Zur Anwendung des § 1 Abs. 2a GrEStG
Die obersten Finanzbehörden der Länder haben zur Anwendung des § 1 Abs. 2a GrEStG Stellung genommen ( BStBl 2014 I S. 561).
Hintergrund: Bei einer Personengesellschaft, zu deren Vermögen ein inländisches Grundstück gehört, gilt nach § 1 Abs. 2a Satz 1 GrEStG die unmittelbare oder mittelbare innerhalb von fünf Jahren erfolgende Änderung des Gesellschafterbestands dergestalt, dass mindestens 95 % der Anteile am Gesellschaftsvermögen auf neue Gesellschafter übergehen, als ein auf die Übereignung eines Grundstücks auf eine neue Personengesellschaft gerichtetes Rechtsgeschäft. Die Vorschrift fingiert einen Erwerbsvorgang.
Im Einzelnen wird auf folgende Punkte näher eingegangen:
Personengesellschaften im Sinne des § 1 Abs. 2a Satz 1 GrEStG
Vom Tatbestand erfasste Grundstücke
Anteil am Gesellschaftsvermögen der Personengesellschaft
Alte und neue Gesellschafter
Ermittlung des Vomhundertsatzes
Fünfjahreszeitraum
Grundstückserwerbe von einem Gesellschafter
Verhältnis zu § 1 Abs. 3 GrEStG
Verhältnis zu Befreiungsvorschriften
Verhältnis zu § 6 Abs. 3 GrEStG
Verhältnis zu § 16 GrEStG
Bemessungsgrundlage
Steuerschuldner und Bekanntgabe des Steuerbescheids
Anzeigepflicht
Hinweis: Der Erlass tritt an die Stelle des Erlasses vom NWB JAAAD-40424 (BStBl 2010 I S. 245). Er ist auf alle offenen Fälle anzuwenden. In der NWB Datenbank finden Sie das Dokument unter der DokID NWB XAAAE-61359.
Quelle: NWB Datenbank
Fundstelle(n):
NWB PAAAF-11233