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StuB Nr. 18 vom Seite 718

Errichtung eines Behelfsbaus zur Beschleunigung einer Kernsanierung

WP/StB Dr. Norbert Lüdenbach, Düsseldorf

I. Sachverhalt

Die U AG betreibt an einer Hauptausfallstraße in einem ihr gehörenden mehrstöckigen Gebäude seit Jahren einen Elektronikfachmarkt. Anlässlich brandschutzrechtlich ohnehin gebotener umfangreicher Umbauten entscheidet sich die U für eine umfassende Kernsanierung. Die hierfür anfallenden Kosten sind sowohl handels- als auch steuerrechtlich als Herstellungskosten zu werten und daher zu aktivieren. Hinsichtlich des Geschäftsbetriebs in der ca. zweijährigen Umbauphase bestehen drei Alternativen:

  • eingeschränkte Weiterführung im bestehenden Gebäude,

  • Betrieb in einem zu errichtenden, nach Kernsanierung abzureißenden Behelfsgebäude,

  • Schließung des Betriebs während der Baumaßnahme.

Die wirtschaftlichen Kerndaten in Mio € der Alternativen sind wie folgt:


Tabelle in neuem Fenster öffnen
Alt. 1
Alt. 2
Alt. 3
Umbau im lfd. Betrieb
Betrieb in Behelfsbau
Schließung währ. Umbau
Kernsanierung
12,0
8,0
8,0
Kosten Behelfsbau
3,0
Zwischensumme
12,0
11,0
8,0
Entgehender Gewinn
4,0
4,0
16,0
Summe
16,0
15,0
24,0

Die U AG entscheidet sich für Alt 2. Die Errichtung des Behelfsbaus und Abbruch nach zwei Jahren verursachen Kosten von 3 Mio €.

II. Fragestellungen

  • Mit welchem Wert sind die Kosten der Umbaumaßnah...

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