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BGH Urteil v. - II ZR 273/98

Leitsatz

Leitsatz:

»a) Für den Beginn des mit der Ersatzpflicht des Geschäftsführers bewehrten Zahlungsverbots gemäß § 64 Abs. 2 GmbHG genügt die für ihn erkennbare Überschuldung (oder Zahlungsunfähigkeit) der GmbH. Die Beweislast für fehlende Erkennbarkeit trifft den Geschäftsführer.

b) Der von dem Geschäftsführer einer insolvenzreifen GmbH veranlaßte Einzug eines Kundenschecks auf ein debitorisches Bankkonto der GmbH ist grundsätzlich als eine zur Ersatzpflicht des Geschäftsführers nach § 64 Abs. 2 Satz 1 GmbHG führende "Zahlung" (an die Bank) zu qualifizieren.«

Fundstelle(n):
BB 2000 S. 267 Nr. 6
DB 2000 S. 269 Nr. 5
DStR 2000 S. 210 Nr. 5
EAAAF-01508

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BGH, Urteil v. 29.11.1999 - II ZR 273/98

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