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NWB Nr. 29 vom Seite 2150

Wertverluste aus Gesellschafterdarlehen des Privatvermögens

Steuerliche Folgen und offene Fragen bei Beendigung eines Gesellschafterdarlehens

Dr. Katrin Dorn

[i]Mustervertrag „Darlehen eines Gesellschafters an die Gesellschaft“ NWB SAAAB-05302 Nicht selten geben Gesellschafter der GmbH, an welcher sie beteiligt sind, aus ihrem Privatvermögen Darlehen. Und – leider – nicht selten sinken die Werte dieser Darlehen aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten der Gesellschaft unter ihren Nennwert. Für die Gesellschafter stellt sich in diesen Fällen die Frage, unter welchen Bedingungen sie die damit verbundenen Verluste zumindest steuerlich geltend machen können. Da laufende Verluste aus Darlehen des Privatvermögens steuerlich nicht berücksichtigt werden können, setzt die Berücksichtigung der Wertverluste eine Beendigung des Darlehens oder ggf. der Gesellschafterstellung infolge der Auflösung der Gesellschaft voraus. Die damit verbundenen steuerlichen Folgen sind insbesondere von der Frage gekennzeichnet, ob diese Verluste der Regelung des § 17 EStG unterfallen – und folglich lediglich zu 60 % berücksichtigt werden können – oder der Regelung des § 20 EStG und damit entweder der Abgeltungsteuer oder, insofern ein Ausnahmetatbestand des § 32d Abs. 2 EStG vorliegt, dem allgemeinen Steuertarif unterliegen und die Verluste daher auch mit anderen Einkünften ausgeglichen werden dürfen. Der nachfolgende Beitrag stellt die untersch...

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