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Investitionsabzugsbetrag und Rückstellung für passive latente Steuern
Abbildung in der Handels- und Steuerbilanz
Nach Auffassung des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) sowie der Bundessteuerberaterkammer (BStBK) führt die außerbilanzielle Inanspruchnahme eines Investitionsabzugsbetrags nach § 7g EStG insbesondere bei einer kleinen Kapitalgesellschaft (& Co.) i. S. des § 267 HGB in der Handelsbilanz zum Ansatz einer Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten nach § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB. In einem merkwürdigen Gegensatz dazu wird die steuerbilanzielle Behandlung einer solchen Rückstellung bisher nicht diskutiert. Der nachfolgende Beitrag stellt daher zunächst die Problematik dar und untersucht, ob auch in der Steuerbilanz eine Rückstellung für passive latente Steuern zu bilden ist und welche Auswirkungen dies z. B. auf Vorschriften hat, die auf das Eigenkapital laut Steuerbilanz abstellen.
Ritzkat, Investitionsabzugsbetrag, infoCenter NWB DAAAC-65919
Welche Auffassungen teilen das IDW und die BStBK?
Welche Unterschiede gibt es in den jeweiligen Ansichten?
Was gilt bezüglich der Auswirkungen der latenten Steuern bei der Inanspruchnahme des Investitionsabzugsbetrags?