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IFRS und Controlling
Auswirkungen bestimmter Neuregelungen auf das Zusammenspiel von internem und externem Rechnungswesen
IFRS-Bilanzierer müssen sich stets mit der Frage auseinandersetzen, wie sie den Jahresabschlussadressaten entscheidungsrelevante und gleichzeitig auch verlässliche Informationen zur Verfügung stellen können. Um diesem, der IFRS-Rechnungslegung immanenten Erfordernis nachzukommen, kann es sich anbieten, im Rahmen des Jahresabschlusses auf für interne Zwecke generierte Daten zurückzugreifen. In diesem Zusammenhang sind die Begrifflichkeiten „Harmonisierung von internem und externem Rechnungswesen“ sowie „management approach“ anzuführen.
Schaier, Erklärungsansätze für eine Konvergenz von internem und
externem Rechnungswesen, BFuP 2/2008
S. 122
NWB WAAAC-80114
Die betrachteten Neuerungen dürften zu einer Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen internem und externem Rechnungswesen führen.
Insbesondere durch die Standards IFRS 10, 13 und 15 werden sich z. T. zusätzliche Anforderungen an das Controlling ergeben.
IFRS-Bilanzierer werden nicht umhinkommen, die Verzahnung von internem und externem Rechnungswesen weiter voranzutreiben.
I. Einleitung
[i]Lüdenbach/Hoffmann/Freiberg, Haufe IFRS-Kommentar, 12. Aufl., Freiburg 2014, § 18 NWB DAAAE-63755 Weißenberger/Arbeitskreis „Controller und IFRS“ der IGC, Controller und IFRS: Konsequenzen einer IFRS-Finanzberichterstattung für die Aufgabenfelder von Controllern, BFuP 4/2006 S. 342 NWB ZAAAB-93151 Wagenhofer, Konvergenz von intern und extern berichteten Ergebnisgrößen am Beispiel von Segmentergebnissen, BFuP 2/2008 S. 161 NWB QAAAC-80116Da die internationalen Rechnungsl...