Arbeitshilfe Dezember 2014

Wirtschaftliche Verwertungsbefugnis an einem Grundstück i.S. des § 1 Abs. 2 GrEStG durch Abschluss eines Treuhandvertrages?

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Wirtschaftliche Verwertungsbefugnis an einem Grundstück i.S. des § 1 Abs. 2 GrEStG durch Abschluss eines Treuhandvertrages:

Reicht es für die Annahme einer Verwertungsbefugnis aus, wenn in einem Treuhandvertrag vereinbart ist, dass 12,5 % des Gewinns aus der Weiterveräußerung des jeweiligen Grundstücks nach Abzug aller dem Treuhänder entstandenen Kosten an den Treugeber auszukehren ist, kein Weisungsrecht des Treugebers besteht und eine gesellschaftsrechtliche und familiäre Verflechtung zwischen Treugeber und Treuhänder gegeben ist?

Beim BFH ist ein Verfahren wegen dieser Rechtsfrage anhängig ().

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Fundstelle(n):
NWB PAAAE-69872