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BBK Nr. 12 vom Seite 586

Ausbuchung einer Verbindlichkeit durch Aufrechnung oder Hin- und Herzahlung

Bernd Rätke

Ein [i]Ott, Beteiligungen an Kapitalgesellschaften in der BFH-Rechtsprechung, StuB 20/2013 S. 785 NWB QAAAE-46933 Gestaltungsmodell für eine finanziell angeschlagene GmbH ist die Aufrechnung einer Verbindlichkeit der GmbH mit einer Einlageverpflichtung des Gesellschafters. Der Beitrag zeigt die Chancen und Risiken dieses Modells und zieht einen Vergleich mit dem sog. Cash-Zirkel, bei dem das Geld zwischen der GmbH und ihrem Gesellschafter tatsächlich hin- und hergezahlt wird.

Eine Kurzfassung des Beitrags finden Sie .

I. Sachverhalt

[i]Darlehensverbindlichkeit der GmbHDie überschuldete A-GmbH hat eine Darlehensverbindlichkeit gegenüber ihrem Alleingesellschafter A in Höhe von 100.000 €. A hat hierfür einen Rangrücktritt erklärt. Die A-GmbH hat die Verbindlichkeit im Konto 3641 (SKR 04) passiviert.

A fasst im Mai 2014 folgenden Gesellschafterbeschluss:

„Der [i]Aufrechnung mit Einlageforderung Gesellschafter leistet eine Einlage in Höhe von 100.000 €, die in die Kapitalrücklage einzustellen ist. Aufgrund des aktivierungsfähigen Einlageanspruchs der A-GmbH ist die Überschuldungslage beseitigt, so dass das Darlehen zur Rückzahlung fällig ist. Der Gesellschafter erklärt hiermit die Aufrechnung seiner Einlageverpflichtung mit seiner nunmehr werthaltigen Darlehensforderung“.

Das FA behandelt die Aufre...

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