Arbeitshilfe März 2015

Bilanzielle Behandlung von niedrigverzinslich ausgegeben Namenswandelschuldverschreibungen

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Bilanzielle Behandlung von niedrigverzinslich ausgegeben Namenswandelschuldverschreibungen: Ist der nach der kürzest möglichen Laufzeit einer Anleihe bemessene Zinsvorteil, als der für das Wandlungsrecht erzielte Betrag, im Zeitpunkt der Ausgabe der Schuldverschreibung in die Kapitalrücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 2 HGB und daneben ein (über die Laufzeit linear aufzulösender) aktiver Rechnungsabgrenzungsposten einzustellen? - Führt die Auflösung des Rechnungsabgrenzungspostens bei vorzeitiger Wandlung zu einer Vermögensminderung und somit zu einer verdeckten Gewinnausschüttung an die Neuaktionäre?

Beim BFH ist ein Verfahren wegen dieser Rechtsfrage anhängig ().

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Fundstelle(n):
NWB BAAAE-64168