Grunderwerbsteuergesetz Kommentar
10. Aufl. 2014
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§ 11 Steuersatz, Abrundung
A. Vorbemerkung
1Durch das Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom wurde in Art. 105 Abs. 2a Satz 2 GG den Ländern die Befugnis zur Bestimmung des Steuersatzes bei der Grunderwerbsteuer eingeräumt.
Von dieser Befugnis haben die Länder wie folgt Gebrauch gemacht:
Baden-Württemberg: 5 % seit (GBl. 2011, 493);
Berlin: 5 % seit (GVBl. 2006, 1172); Anhebung des Steuersatze auf 6 % zum ist geplant;
Brandenburg: 5 % seit (GVBl 2010, Br. 40);
Bremen: 4,5 % seit (GVBl 2010, 574); Anhebung des Steuersatzes auf 5 % zum ist geplant;
Hamburg: 4,5 % seit (GVBl 2008, 433);
Hessen: 5 % seit (GVBl 2012, 457);
Mecklenburg-Vorpommern: 5 % seit (GVOBl 2012, 208,209);
Niedersachsen; 4,5 % seit (GVBl 2010, 631); Anhebung des Steuersatzes auf 5 % ab 2014 ist geplant;
Nordrhein-Westfalen: 5 % seit (GV 2011, 389);
Rheinland Pfalz: 5 % seit (GVBl 2012, 41);
Saarland: 4,5 % ab (ABl I 2012, 556) und 5 % seit (ABl I 2012, 520);
Sachsen-Anhalt: 5 % seit (GVBl 2012, 54);
Schleswig-Holstein: 5 % seit (GVOBl 2010, 811); Anhebung auf 6 % zum ist geplant;
Thüringen: 5 % seit (GVBl 2011, 66).
Nur die Länder Bayern und Sachsen haben sich bislang zurück gehalten; in ...