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NWB EV 1/2014 S. 4

Italien profitiert von der EZB

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Leitzins Anfang November auf das Rekordtief von 0,25 % gesenkt, um mit diesem Schritt Deflationsrisiken in der Euro-Zone zu begegnen. Die Inflation im Euroraum war im Oktober deutlich auf 0,7 % und damit den tiefsten Stand seit vier Jahren gesunken. Die EZB strebt eine Jahresteuerung knapp unter 2 % an.

Vor diesem Hintergrund investieren Anleger verstärkt in europäische Staatsanleihen, die mehr Rendite abwerfen. Die Zinssenkung der EZB machte sich auch für den italienischen Staat bezahlt. So musste das Land für eine einjährige Anleihe am 11. 11. mit 0,688 % den niedrigsten Zins seit Einführung des Euro bezahlen. Vor einem Monat konnten Investoren noch rund ein Prozent Rendite einfahren. Die Nachfrage nach der neu emittierten Italien-Anleihe üb...

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