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FG Berlin-Brandenburg Urteil v. - 3 K 3065/09 EFG 2013 S. 1621 Nr. 19

Gesetze: UmwStG 1995 § 7 Nr. 1, UmwStG 1995 § 14 S. 1, UmwStG 1995 § 14 S. 3, UmwStG 1995 § 2, UmwStG 2006 § 9 S. 3, GmbHG § 6 Nr. 1, EStG 1990 § 20 Abs. 1 Nr. 2, KStG 1991 § 47 Abs. 1, UmwG § 194, UmwG § 202 Abs. 1 Nr. 1, UmwG § 207, UmwG § 233

Keine Zurechnung eines negativen verwendbaren Eigenkapitals (vEK) gem. § 7 Nr. 1 i.V.m § 14 S. 1 UmwStG 1995 für nicht wesentlich beteiligten Gesellschafter

Zurechnung im Jahr des Übertragungsstichtags

Bindungswirkung der vEK-Feststellung für Zurechnung nach § 7 Nr. 1 UmwStG 1995

Leitsatz

1. Beim Formwechsel einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft zum 31.12. / 1.1. erfolgt die Zurechnung gem. § 7 UmwStG im alten Jahr.

2. Gem. § 7 Nr. 1 UmwStG 1995 kann nur ein positives vEK zugerechnet werden.

3. Die Begrenzung der Zurechnung nach unten auf 0 EUR für nicht wesentlich beteiligte Gesellschafter gilt auch dann, wenn im Verlustfall eine wirtschaftliche Doppelbesteuerung eintritt.

4. Die gesonderte Feststellung des vEK ggü. der Gesellschaft ist bei der Zurechnung gem. § 7 Nr. 1 UmwStG 1995 auch für den Gesellschafter verbindlich.

Fundstelle(n):
DStR 2014 S. 10 Nr. 1
DStRE 2014 S. 352 Nr. 6
EFG 2013 S. 1621 Nr. 19
StuB-Bilanzreport Nr. 21/2013 S. 833
Ubg 2014 S. 273 Nr. 4
MAAAE-42575

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FG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 12.06.2013 - 3 K 3065/09

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