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BFuP Nr. 4 vom Seite 373

Vergleichbarkeit und regulatorische Kostenstandardisierung in der Stromverteilnetzregulierung

Von Dipl.-Vw. Dominik Schober, ZEWDipl.-Vw. Dominik Schober ist Mitarbeiter am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW). E-Post: schober@zew.de und Univ.-Prof. Dr. Christoph Weber, Universität Duisburg-Essen

Heterogene Netzbetreibereigenschaften, wie beispielsweise unterschiedliches historisches Investitionsverhalten oder die Anwendung unterschiedlicher Abschreibungsdauern bzw. abweichender Bilanzierungsregeln können zu einer mangelhaften Vergleichbarkeit von regulatorischen Kostenbasen führen. Bei Anwendung eines regulatorischen Benchmarking kann dies die Refinanzierbarkeit der regulierten Unternehmen und das Überleben der gesamten Branche gefährden. Ziel dieses Artikels ist daher die Analyse der Bedeutung von heterogenen Firmeneigenschaften für die Preisregulierung sowie die Diskussion verschiedener Standardisierungsverfahren. Deren Beitrag zur Eindämmung der beschriebenen Problematik soll betrachtet und exemplarisch quantifiziert werden.

1 Einleitung

Die regulierten Stromnetze stehen vor großen Herausforderungen. Auf der einen Seite steigen die Investitionsanforderungen aufgrund nötiger Reinvestitionen und der Integration erneuerbarer Energien und auf der anderen Seite ergibt sich ein hoher Kostendruck durch die Regulierung, so dass die Netzbetreiber Gefahr laufen, in eine Preis-Kosten-Schere zu geraten. Nach der Einführung der Anreizregulierung 2009 und der nächstes Jahr beginnenden ...

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Seiten: 19
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