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BFH 19.3.2013 VII R 6/12, NWB 21/2013 S. 1630

Zollrecht | Keine Zollpräferenzen für im Westjordanland hergestellte Erzeugnisse

Das lässt sich wie folgt zusammenfassen: (1) Für im Westjordanland hergestellte Waren, für die bei der Einfuhr ein den Ursprung „Israel” ausweisendes Ursprungszeugnis vorgelegt wird, kann eine Präferenzbehandlung weder nach dem Assoziierungsabkommen EG-Israel noch dem Assoziierungsabkommen EG-PLO gewährt werden. (2) Soweit in Teilen des Westjordanlands Zuständigkeiten zur Ausstellung von Ursprungszeugnissen möglicherweise allein von israelischen Behörden wahrgenommen werden, verleiht dieser Umstand im Westjordanland hergestellten Erzeugnissen keinen israelischen Ursprung. (3) Auch im Fall fehlender Möglichkeiten, palästinensische Ursprungszeugnisse für Waren aus dem Westjordanland zu erhalten, lässt sich eine Präferenzbehandlung jedenfal...

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