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BFuP Nr. 2 vom Seite 205

Diversifikationsfähigkeit risikobehafteter Anlagen

Von Dr. Thomas Mazzoni, Greifswald

Dieser Beitrag entwickelt zwei Indikatoren für die Diversifikationsfähigkeit von Portfolios, respektive Finanzmärkten. Die vorgestellten Indikatoren besitzen eine geometrische Interpretation hinsichtlich der (bedingten) Korrelationsstruktur der enthaltenen Einzelanlagen. Es wird gezeigt, dass die Indikatoren nicht von der spezifischen Portfoliozusammensetzung abhängen. Es wird weiterhin gezeigt, dass die inkrementelle Diversifikationsfähigkeit für ein bestehendes Portfolio, bei Hinzunahme einer weiteren risikobehafteten Anlage, aus dem bestehenden Indikatorwert berechnet werden kann. Damit lassen sich die vorgestellten Kriterien nicht nur zur Einschätzung des Investitionsklimas auf verschiedenen Finanzmärkten einsetzen, sondern auch zur individuellen Portfolioselektion.

1 Einleitung

Die Diversifikationsfähigkeit von einzelnen, risikobehafteten Anlagen ist ein zentraler Baustein der modernen Portfolio- und Risikotheorie. Bereits die originären Basisansätze wie das CAPM von Sharpe oder der Delta-Normal-Ansatz greifen auf die Kovarianzstruktur des betrachteten Portfolios zurück. Nach moderner Auffassung eines Finanzmarkts als Risikotransfermarkt, wird e...

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