Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
StuB 1/2013 S. 40

Prognose über ausstehende Forderungen bei der Beurteilung der Zahlungsunfähigkeit des Schuldners

Von einer bloß vorübergehenden Illiquidität, die als Zahlungsstockung (noch) keine Zahlungsunfähigkeit (§ 17 InsO) darstellt, kann allenfalls dann ausgegangen werden, wenn diese Illiquidität einen Zeitraum nicht überschreitet, den eine kreditwürdige Person benötigt, um sich die erforderlichen Mittel beschaffen zu können. Beträgt eine innerhalb von drei Wochen nicht zu beseitigende Liquiditätslücke des Schuldners von daher weniger als 10 % seiner fälligen Gesamtverbindlichkeiten, ist i. d. R. von einer Zahlungsfähigkeit auszugehen, wenn nicht bereits abzusehen ist, dass sich die Liquiditätslücke demnächst weiter vergrößern wird (vgl. NWB AAAAB-78851). Hierbei kann der Schuldner aber auf der Aktivseite zum Eröffnungszeitpunkt bloß erhoffte, prognostische (Provisions-)Ansp...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB Unternehmensteuern und Bilanzen
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen