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PiR Nr. 12 vom Seite 378

Die Bedeutung des Ausgleichspostens für die Anteile anderer Gesellschafter und dessen bilanzanalytische Behandlung

Empirische Analysen ausgewählter Aktienindizes

WP/CPA Jörg Bösser, , WP/StB/CPA Prof. Dr. Jochen Pilhofer und und B.A. Verena Barth

Um die Diskussion im Schrifttum bezüglich des Charakters und der Behandlung des Ausgleichspostens für die Anteile der anderen Gesellschafter im Rahmen einer Bilanzanalyse anzuregen, widmet sich der vorliegende Beitrag der gegenwärtigen Bedeutung dieses Postens in der deutschen Unternehmenspraxis. Anhand der aktuell veröffentlichten Konzernabschlüsse des Geschäftsjahres 2011 in den Aktienindizes DAX 30, MDAX, SDAX und TecDAX soll nachfolgend u. a. empirisch analysiert und letztlich der Versuch einer Quantifizierung unternommen werden, welche Auswirkungen bei einer Klassifizierung der Minderheitsanteile als bilanzanalytisches Fremdkapital im Vergleich zu einer – dem gegenwärtigen bilanziellen Ausweis in HGB- und IFRS-Konzernabschlüssen folgenden – Klassifizierung als bilanzanalytisches Eigenkapital zu erwarten sind. Im Fokus der Analyse stehen dabei vor allem die realiter bedeutenden Kenngrößen Eigenkapitalquote und Eigenkapitalrentabilität . Da die in den zu analysierenden Aktienindizes gelisteten Unternehmen ihre Konzernabschlüsse verpflichtend nach den IFRS erstellen müssen , liegt das Hauptaugenmerk nachfolgend auf den internationalen Rechnungslegun...

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Die Bedeutung des Ausgleichspostens für die Anteile anderer Gesellschafter und dessen bilanzanalytische Behandlung

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