Jupp Zupp I

Einbringungen in eine Kapitalgesellschaft, Einbringungen in eine Personengesellschaft, Bewertung von Erzeugnissen, Bewertung von Rückstellungen

I. Sachverhalte

Teil I
Bearbeitungshinweise

1. In Zweifelsfällen soll zur Vermeidung des Prozesskostenrisikos der Verwaltungsauffassung gefolgt werden.

2. Soweit Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte bestehen, ist die geringstmögliche steuerliche Belastung für JZ und die JZ-GmbH für die Veranlagungszeiträume 2010 und 2011 anzustreben.

3. Soweit sich aus den Sachverhalten nichts Anderes ergibt,

   • sind die Zeit- bzw. Teilwerte nicht kleiner als die Buchwerte,

   • entsprechen die Teilwerte den gemeinen Werten (netto, Beträge ohne USt)

   • haben sich die angegebenen Werte in der Zeit vom 31. 12. 2010 bis zur
     Bilanzaufstellung für 2011 nicht verändert

   • sind vereinbarte Vergütungen angemessen

   • sind Rechnungen ordnungsgemäß i. S. des § 14 UStG.

4. Die §§ 19 und 20 UStG sind nicht anzuwenden.

5. Auf die Bilanzierung „Latenter Steuern„ und §§ 290 ff. HGB ist nicht einzugehen.

Sachverhalt

1. GmbH-Gründung/Einbringung des Einzelunternehmens

Allgemeines
JZ (geb. am 23.2.1946) betreibt seit 1981 in Münster, Hawerkamp 13, einen Einzelgewerbebetrieb, dessen Gegenstand die Produktion, sowie der Groß-, Außen-, und Einzelhandel mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen all...