Der optimale Kurzvortrag

7. Aufl. 2012

ISBN der Online-Version: 978-3-482-69842-2
ISBN der gedruckten Version: 978-3-482-53697-7

Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
Der optimale Kurzvortrag (7. Auflage)

Thema 32 Rechnungsabgrenzungsposten in Handelsrecht und Steuerrecht

Einleitung

  • Nach § 252 Abs. 1 Nr. 5 HGB gilt Grundsatz der periodengerechten Gewinnermittlung (= Aufwand und Ertrag sind im Jahr ihrer Entstehung zu erfassen, unabhängig von Zahlungszeitpunkt)

  • RAP dienen der perioden-, sachgerechten Zuordnung bestimmter Einnahmen oder Ausgaben

Hauptteil

  • Grundlagen

    • transitorische Posten: Einnahmen/Ausgaben erfolgen vor dem Jahr der Berücksichtigung als Ertrag/Aufwand

    • antizipative Posten: Einnahmen/Ausgaben erfolgen im Jahr nach der Berücksichtigung als Ertrag/Aufwand; Fälle der sonstigen Forderungen/Verbindlichkeiten

  • aktive/passive RAP im Steuerrecht

    • in der Steuerbilanz sind Rechnungsabgrenzungsposten u. a. zu bilden

      – für die als Aufwand berücksichtigte Umsatzsteuer auf Anzahlungen (§ 5 Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 EStG) sowie

      – für Zölle und Verbrauchsteuern, die nicht zu den aktivierungspflichtigen Herstellungskosten von Wirtschaftsgütern des Vorratsvermögens gehören (§ 5 Abs. 5 Satz 2 Nr. 2 EStG)

    • Bilanzierungsgebot nach Handelsrecht gilt auch für das Steuerrecht (§ 5 Abs. 5 Satz 1 EStG)

    • Aktivierungswahlrechte im Handelsrecht werden zu Aktivierungsgeboten im Steuerrecht (§ 5 Abs. 5 Satz 2 EStG), z. B. Aktivierung Disagio

  • aktive/passive RAP im Handelsrecht (vgl. § 250 HGB)

    • Bilanzierungsgebot: RAP für Ausgaben/Einnahmen vor dem Abschl...

Der optimale Kurzvortrag

Für dies Buch haben wir eine Folgeauflage für Sie