Arbeitshilfe November 2012

Verlustvortrag - Mindestbesteuerung

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Ab wann führt die zeitliche Streckung der Verlustnutzung, wie sie § 10d Abs. 2 EStG und § 10a GewStG im Grundsatz in verfassungsrechtlich zulässiger Weise vorsehen, zu einer endgültigen Nichtberücksichtigung von Verlustvorträgen und damit zu einer Besteuerung von per Saldo nicht erzielten Gewinnen; ist sodann eine teleologische Reduktion der genannten Normen aus verfassungsrechtlichen Gründen geboten?

Beim BFH ist ein Verfahren wegen dieser Rechtsfrage anhängig ().

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Fundstelle(n):
NWB SAAAE-21182