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Finanzgericht Hamburg Urteil v. - 3 K 144/11 EFG 2013 S. 26 Nr. 1

Gesetze: EStG § 10 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Halbsatz 2 EStG § 10 Abs. 4 Satz 4EStG § 3 Nr. 62GG Art. 1 Abs. 1GG Art. 3 Abs. 1GG Art. 20 Abs. 1LStDV § 2 Abs. 2 Nr. 3SGB V § 257 Abs. 1SGB V § 257 Abs. 2SGB XI § 61 Abs. 1SGB XI § 61 Abs. 2SGB XII § 27a Abs. 1SGB XII § 27a Abs. 2SGB XII § 27a Abs. 4SGB XII § 28SGB XII § 29SGB XII § 32SGB XII § 33SGB XII § 9 Abs. 1SGB XII § 82 Abs. 2 Nr. 2SGB XII § 82 Abs. 2 Nr. 3 RBEG § 5 RBEG § 6 RSV § 2 Abs. 2

Einkommensteuerrecht: Sonderausgabenabzug für sonstige Vorsorgeaufwendungen ab 2010 ist verfassungskonform

Leitsatz

1. Die Verminderung des Sonderausgabenabzugs für die private Krankenversicherung der Basisversorgung um die Arbeitgeberzuschüsse auch insoweit, als diese auf die Komfortversorgung entfallen (§ 10 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Halbsatz 2 EStG), ist verfassungsgemäß.

2. Der Ausschluss anderer Vorsorgeaufwendungen (wie Arbeitnehmeranteile zur Arbeitslosenversicherung, Haftpflichtversicherung, Unfallversicherung) vom Sonderausgabenabzug, wenn die Aufwendungen für die Krankenversicherung der Basisversorgung den Höchstbetrag bereits ausschöpfen (§ 10 Abs. 4 Satz 4), ist verfassungsgemäß.

Fundstelle(n):
EFG 2013 S. 26 Nr. 1
ErbStB 2013 S. 3 Nr. 1
NWB-Eilnachricht Nr. 4/2013 S. 176
StBW 2012 S. 1064 Nr. 23
NAAAE-20621

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Finanzgericht Hamburg, Urteil v. 21.09.2012 - 3 K 144/11

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