Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB Nr. 30 vom Seite 2488

Feststellung der Teilnahme an der Entgeltfortzahlungsversicherung

Voraussetzungen des Umlageverfahrens

Horst Marburger

Das Aufwendungsausgleichsgesetz (AAG) sieht Erstattungsansprüche der Arbeitgeber bei Mutterschaft und ggf. Krankheit gegen die Krankenversicherungsträger vor. Zur Finanzierung dieser Ansprüche haben die Arbeitgeber Umlagen zu zahlen. Allerdings können nicht alle Arbeitgeber an der Umlageversicherung teilnehmen. Während zur Umlage U 2 (Erstattungen von Aufwendungen wegen Schwanger- und Mutterschaft) alle Arbeitgeber verpflichtet sind, ist die Umlage U 1 (Erstattung von Aufwendungen wegen Krankheit und Kur) nur von bestimmten Arbeitgebern zu zahlen.

Eine Kurzfassung dieses Beitrags finden Sie in .

I. Allgemeines

[i]Rechtsgrundlage: Aufwendungsausgleichsgesetz Die Aufwendungsausgleichsversicherung wird auch als Entgeltfortzahlungsversicherung oder als Umlageversicherung bezeichnet. Rechtsgrundlage für das Umlageverfahren ist das Gesetz über den Ausgleich der Arbeitgeberaufwendungen für Entgeltfortzahlung (Aufwendungsausgleichsgesetz – AAG).

[i]Kein voller Ausgleich bei U 1Das Gesetz sieht die Erstattung von 80 % der Aufwendungen bestimmter Arbeitgeber wegen der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall vor (s. § 1 Abs. 1 AAG). Dazu gehören auch die von den Arbeitgebern zu tragenden Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung. Auch...

Preis:
€10,00
Nutzungsdauer:
30 Tage

Seiten: 7
Online-Dokument

Feststellung der Teilnahme an der Entgeltfortzahlungsversicherung

Erwerben Sie das Dokument kostenpflichtig.

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen