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IWB Nr. 12 vom Seite 452

Konfliktpotential durch zunehmende Bedeutung der BRIC-Staaten

Verrechnungspreisfestsetzung mit Schwellenländern

Holger Lorenzen und Jan Feldtkeller

Oftmals kommt es bei Geschäftsbeziehungen mit verbundenen Unternehmen in Schwellenländern zu Doppelbesteuerungen und Mehraufwand zur Minimierung von Verrechnungspreisrisiken. Dies liegt nicht nur an einer oftmals geringeren Verrechnungspreiserfahrung dieser Länder, sondern auch an einer unterschiedlichen Vorgehensweise und Methodik bei der Verrechnungspreisermittlung. Die Steuerung dieses Risikos ist für viele deutsche Unternehmen von zunehmender Bedeutung, da der Geschäftsverkehr mit den Schwellenländern, etwa den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China, weiter wächst. Nachfolgend sollen die Gründe für dieses erhöhte Verrechnungspreisrisiko im Geschäftsverkehr mit Schwellenländern sowie die weitere Entwicklung in diesem Bereich dargestellt werden.

I. Der Fremdvergleich als international anerkannte Grundlage der Verrechnungspreisbestimmung

Zur Vermeidung von Doppelbesteuerungen hat Deutschland bilaterale Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) mit anderen Staaten abgeschlossen.

Diese bilateralen DBA legen fest, welcher Staat das jeweilige Besteuerungsrecht für bestimmte Einkünfte hat. Die deutschen DBA basieren generell auf dem Musterabkommen der ...

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