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NWB Nr. 1 vom Seite 46

Das neue Familienpflegezeitgesetz

Ein großer Wurf?

Georg Kleinsorge

Deutschland droht der Pflegenotstand – dies ist das Fazit einer OECD-Studie, die sich mit der Entwicklung und den zukünftigen Kosten für die Pflege älterer Menschen in allen Industrieländern beschäftigt (Die Welt vom ). Die über 80-jährigen Menschen machen zurzeit ca. 5 % der Bevölkerung in Deutschland aus, in den kommenden 40 Jahren wird sich dieser Anteil verdreifachen. Folgen des steigenden Pflegebedarfs älterer Menschen sind ein erheblicher Kostenanstieg der Pflege von derzeit 1,3 % der Wirtschaftsleistung auf 2,7 % im Jahr 2050 und ein zunehmender Mangel an Pflegekräften. Dabei ist schon die aktuelle Pflegesituation alarmierend. Nahezu 75 % der Frauen und 50 % der Männer drohen im Alter pflegebedürftig, darunter vielfach demenzkrank, zu werden (Pflegereport 2011 der Barmer GEK). Es besteht ein breiter politischer und gesellschaftlicher Konsens, dass die Pflegesituation verbessert werden muss. Dies gilt insbesondere für die häusliche Pflege. Hierauf zielt das am 1. 1. 2012 in Kraft getretene Familienpflegezeitgesetz ab, das die Vereinbarkeit von häuslicher Pflege und Beruf verbessern soll (Gesetz vom , BGBl 2011 I S. 2564).

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