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Steuern mobil Nr. 1 vom

Track 22-23 | Gewerbliche Einkünfte: Bagatellgrenze zur Abfärberegelung bei Personengesellschaften

Beim BFH sind mehrere Verfahren zu der Frage anhängig, bis zu welcher Bagatellgrenze bei Personengesellschaften ein Anteil gewerblicher Einkünfte zur Nicht-Anwendung der Abfärberegelung des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG führt. Es bleibt abzuwarten, ob der BFH den gewerbesteuerlichen Freibetrag des § 11 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 GewStG als geeignete Größe zur Anwendung der Abfärbewirkung ansieht.

Track 22 | Abfärberegelung bei Personengesellschaften

Tritt die berühmt-berüchtigte Abfärbewirkung bei Personengesellschaften auch dann ein, wenn die gewerbliche Tätigkeit nur einen geringen Anteil ausmacht? Zu dieser Frage sind beim Bundesfinanzhof gleich mehrere Verfahren anhängig.

Was für viele Mandanten nicht leicht zu verstehen ist: Das Problem stellt sich nicht bei Freiberuflern, die alleine tätig sind, sondern nur bei freiberuflich tätigen Personengesellschaften, zum Beispiel bei einer Gemeinschaftspraxis aus Ärzten oder einer Rechtsanwalts-Sozietät. Hintergrund ist die Regelung in § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG. Da heißt es: Als Gewerbebetrieb gilt in vollem Umfang die Tätigkeit einer Personengesellschaft, wenn diese – neben anderen Einkünften, zum Beispiel aus freiberuflicher Tätigkeit – auch gewerbliche Einkünfte bezieht. Wir...

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