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BFuP Nr. 6 vom Seite 656

Die drei Dimensionen eines Familienunternehmens: Teil I

Von Prof. Dr. Peter May, INTES und WHU – Otto Beisheim School of Management, und  Dr. Alexander Koeberle-Schmid, INTES Beratung für Familienunternehmen

Familienunternehmen unterscheiden sich nicht nur von anderen Unternehmenstypen, auch innerhalb ihrer Gruppe gibt es vielfältige Erscheinungsformen. Eine Abgrenzung von Familienunternehmen untereinander ist mit Hilfe des 3-Dimensionen-Modells und den Dimensionen Inhaber, Investment und Governance möglich. Diese drei Dimensionen basieren auf der Komplexitätslogik (Inhaber), der Portfolio-Theorie und Risikodiversifikationslogik (Investment) und der Prinzipal-Agenten-Theorie (Governance).

1 Einleitung

Etwa 93 % der Unternehmen in Deutschland sind Familienunternehmen. Sie unterscheiden sich deutlich von Nicht-Familienunternehmen wie Publikumsgesellschaften, Staatsunternehmen oder Unternehmen im Besitz von Finanzinvestoren. Ausgangspunkt hierfür ist, dass Familienunternehmen unter der dominanten Inhaberschaft einer (oder mehrerer) Familie(n) stehen, und dass die Familie(n) einen dynastischen Willen haben, d. h. den prägenden Einfluss auf das Unternehmen über mindestens eine weitere Generation aufrechterhalten will/wollen. Diese Zielsetzung begründet spezifische systemimmanente Vorzüge und Herausforderungen.

Familienunternehmen unterscheiden sich aber nicht nur im Vergleich zu anderen Untern...

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Die drei Dimensionen eines Familienunternehmens: Teil I

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