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Finanzgericht Rheinland-Pfalz Urteil v. - 3 K 2674/10 EFG 2012 S. 15 Nr. 1

Gesetze: AO § 173 Abs. 1 Nr. 2

Zur Änderung von Steuerbescheiden bei Verwendung von Steuererklärungssoftware

Leitsatz

Wie das Verschulden eines steuerlichen Beraters müssen Steuerpflichtige sich das Verschulden derjenigen Personen zurechnen lassen, die eine von ihnen gekaufte und verwendete Steuererklärungssoftware konzipiert und in den Handel gebracht haben, wenn die von der Fremdfirma konzipierte Steuererklärungssoftware beim Ausfüllen der Anlage Kind nicht sicherstellt, dass auch die entsprechende Frage nach Kinderbetreuungskosten und die entsprechenden Erläuterungen dargeboten werden.

Auf diese Entscheidung wird Bezug genommen in folgenden Gerichtsentscheidungen:

Fundstelle(n):
DStRE 2012 S. 583 Nr. 9
EFG 2012 S. 15 Nr. 1
NWB-Eilnachricht Nr. 42/2011 S. 3508
Ubg 2012 S. 418 Nr. 6
DAAAD-94266

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Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil v. 30.08.2011 - 3 K 2674/10

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