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StuB Nr. 18 vom Seite 691

IFRS für kleine und mittlere Unternehmen (Teil A)

Über den Sinn und Unsinn des IFRS for SMEs

Prof. Dr. Karlheinz Küting und Dipl.-Kfm. Siu Lam

Ausgehend vom Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft von 1957 strebt die EU seit jeher eine Harmonisierung des europäischen Bilanzrechts an . Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung einer international einheitlichen Bilanzierung kapitalmarktorientierter Unternehmen wurden mit der sog. „IAS-Verordnung” vom die IFRS für ab dem Jahr 2005 beginnende Geschäftsjahre als verbindlich anzuwendende Rechnungslegungsnormen für diese Unternehmen europaweit eingeführt . Im Bereich der Rechnungslegung nicht-kapitalmarktorientierter Unternehmen hat eine entsprechende Rechtsvereinheitlichung noch nicht stattgefunden, doch sorgt der im Juli 2009 veröffentlichte IFRS for SMEs für neuen „Zündstoff” in der Debatte um den Sinn und Unsinn einer einheitlichen Rechnungslegung für nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen. Tragender Leitgedanke des IASB war es, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU; engl.: Small and Medium-sized Entities – SME) die Anwendung der IFRS zu erleichtern und ihnen auf diesem Wege eine „ light-Variante der full IFRS” anzubieten, die gerade durch eine deutliche Komplexitätsreduktion gegenüber den ful...

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IFRS für kleine und mittlere Unternehmen (Teil A)

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