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SteuerStud Nr. 10 vom Seite 559

Analyse der Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes auf die Steuerbilanz

Wird das Ziel der steuerneutralen Erneuerung des deutschen Bilanzrechts erreicht?

André Kemper und Prof. Dr. Marco Thönnes

Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) vom stellt die größte Reform des deutschen Bilanzrechts seit rund 25 Jahren dar. Hierdurch ist es zu wesentlichen Neuregelungen von Ansatz- und Bewertungsvorschriften bei der handelsrechtlichen Bilanzierung gekommen. Fraglich ist, ob die Änderungen der Handelsbilanz auch Auswirkungen auf die Steuerbilanz haben. Dieser Frage widmet sich der folgende Beitrag.

I. Einleitung

Der Deutsche Bundestag hat das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) am verabschiedet, der Deutsche Bundesrat hat diesem Gesetz am zugestimmt. Dieses Gesetz ist am in Kraft getreten. Gemäß Art. 66 Abs. 3 EGHGB sind die Neuregelungen im Wesentlichen erstmals auf Jahresabschlüsse für das nach dem beginnende Geschäftsjahr anzuwenden.

Mit dem BilMoG sollte für Unternehmen, die Abschlüsse nach deutschem Recht erstellen, eine moderne Bilanzierungsgrundlage geschaffen werden, die mit den Regelungen der IAS/IFRS konkurrenzfähig ist. Ziel des BilMoG war es insbesondere, das bewährte HGB-Bilanzrecht zu einer dauerhaften und im Verhältnis zu den IAS/IFRS vollwertigen, aber kostengünstigeren und einfacheren Alternative weiterzuentwickeln. Die Eckpunkte des bisher...

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