Besitzen Sie diesen Inhalt bereits, melden Sie sich an.
oder schalten Sie Ihr Produkt zur digitalen Nutzung frei.

Dokumentvorschau
NWB direkt Nr. 26 vom Seite 727

Technik des Verlustausgleichs nach § 10d EStG

Ralf Sikorski

[i]Ausführlicher Beitrag s. NWB TAAAD-85410 Schon seit Jahren ist die Rechtsprechung des BFH zum Verlustrücktrag und Verlustvortrag widersprüchlich und sprunghaft, nun ist der Gesetzgeber durch Änderungen in § 10d Abs. 4 EStG im Rahmen des JStG 2010 der aus seiner Sicht unliebsamen Rechtsprechungsentwicklung entgegengetreten. Mit neuen Problemfeldern für den Praktiker und weiterhin offenen Regelungslücken.

Eine ausführliche Fassung des Beitrags finden Sie unter NWB 26/2011 S. 2191.

Ertragsteuerliche Behandlung des Verlustausgleichs

[i]Komplexes System aus Verlustausgleich, -rücktrag und -vortragNegative Einkünfte, die bei der Ermittlung des Gesamtbetrags der Einkünfte nicht abgezogen werden können, sind vom Gesamtbetrag der Einkünfte des unmittelbar vorangegangenen Veranlagungszeitraums abzuziehen (§ 10d Abs. 1 Satz 1 EStG). Nicht ausgeglichene Verluste, die nach diesem System des Verlustausgleichs im Entstehungsjahr bzw. bei der Durchführung eines Verlustrücktrags in das vorangegangene Jahr nicht abgezogen werden können, sind in den folgenden Veranlagungszeiträumen vom Gesamtbetrag der Einkünfte abzuziehen (§ 10d Abs. 2 Satz 1 EStG). Dieser Verlustvortrag ist auf den Schluss des Veranlagungszeitraums des Verlustentstehungsjahres gesondert festzustellen (§ 10d Abs. 4 Satz 1 EStG).

Nachträgliche Berücksichtigung von Verlusten

[i]Bindungswirkung des Steuerbescheids für den VerlustfeststellungsbescheidAufgrun...

Testen Sie kostenfrei eines der folgenden Produkte, die das Dokument enthalten:

NWB MAX
NWB PLUS
NWB PRO
Wählen Sie das für Ihre Bedürfnisse passende NWB-Paket und testen Sie dieses kostenfrei
Jetzt testen