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IWB Nr. 1 vom Seite 15 Fach 5 Österreich Gr. 2 Seite 504

Steuerliche Behandlung von Schmiergeldern und Provisionen 5. Teil

Geld- und Sachzuwendungen im österreichischen Finanzstrafrecht

von Min.-Rat Dr. Otto Plückhahn, Wien

Anlass dieser 7-teiligen Artikelserie ist die von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Brandstetter, Universität Wien, und Leitner + Leitner, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Linz / Wien, im September 2000 veranstaltete Tagung zum Thema: Geld- und Sachzuwendungen im Steuerrecht, Steuerstrafrecht und Strafrecht — Rechtslage in Deutschland und Österreich. Beginnend mit den internationalen Vorgaben von supranationalen Organisationen werden insgesamt in 6 fortlaufenden Beiträgen die straf- und steuerrechtlichen Rechtsgrundlagen analysiert (vgl. hierzu IWB F. 3 Gr. 1 S. 1691, IWB F. 5 Österr. S. 489, IWB F. 5 Österr. S. 497 und IWB F. 3 Gr. 1 S. 1737). Der 7. und letzte Beitrag beinhaltet die Podiumsdiskussion als Abschlusspunkt der Tagung.

I. Finanzstrafrechtliche Konsequenzen der Verletzung des Abzugsverbotes nach § 20 Abs. 1 Z 5 EStG

Der durch § 20 Abs. 1 Z 5 EStG verbotene Abzug von Geld- und Sachzuwendungen, deren Gewährung oder Annahme mit gerichtlicher Strafe bedroht ist, führt im Fall der Missachtung des Verbots in aller Regel zu einer Gewinn- bzw. Überschussverkürzung und damit in weiterer Folge zu einer Abgabenverkürzung. Dabei handelt es sich bei vorsätzlichem Verhalten um eine Abgabenhinterziehung nach § 33...

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