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PiR Nr. 3 vom Seite 74

Umrechnung von Währungs-Cashflows im Konzernabschluss nach IAS 7

WP/StB Dr. Kai Udo Pawelzik
Kernaussagen
  • Bei der Währungsumrechnung von Cashflows spielen die erfolgsneutralen Währungsdifferenzen die größte Rolle.

  • Diese werden meist intuitiv als „Wertänderung” von Bilanzposten im Vergleich zum Vorjahresstand entsprechend dem Wechselkursverkauf wahrgenommen. Tatsächlich ergeben sich diese Differenzen bei der Stichtagskursmethode jedoch aus der Umrechnung der Zahlungsflüsse nicht zum Transaktions-, sondern zum Stichtagskurs.

  • Erfolgsneutrale Umrechnungsdifferenzen auf konzerninterne Forderungen führen im Normalfall zu erfolgswirkamen Umrechnungsdifferenzen, die bei der Ermittlung des konsolidierten Brutto-Cashflows als „nicht zahlungswirksame Erträge bzw. Aufwendungen” zu korrigieren sind.

Die Fremdwährungsumrechnung im Konzernabschluss ist durch das Zusammenwirken mehrerer Grundsätze recht komplex. Dieser Beitrag verdeutlicht die Systematik und die in der Praxis vorgenommenen Vereinfachungen. In diesem Zusammenhang wird die in der Literatur in Bezug auf die Kapitalflussrechnung bisher nicht thematisierte Abbildung der Fremdwährungsumrechnung auf konzerninterne Forderungen, die im Rahmen der Schuldenkonsolidierung eliminiert...

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Nutzungsdauer:
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Seiten: 5
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