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PiR Nr. 1 vom Seite 19

Zweckgerechte Allokation des goodwill auf CGU?

Dr. Andreas Haaker und Dr. Jens Freiberg

Die Zuordnung des goodwill auf cash generating units (CGU) zum Zwecke des impairment-Test stellt eine der prominenten Fehlerquellen bei Anwendung der IFRS dar. Entsprechend bilden Kaufpreisallokation und Wertminderungstest einen permanenten Prüfungsschwerpunkt der DPR.

Pro Dr. Andreas Haaker

Der impairment only approach (Unterlassung der planmäßigen goodwill-Abschreibung zugunsten eines jährlichen Wertminderungstests mit der Konsequenz, dass im Zeitablauf originärer goodwill an die Stelle des ehemals derivativen tritt) erfordert eine Allokation des erworbenen goodwill auf die relevante Bewertungsebene. Da sich der goodwill als Verkörperung des Synergiepotenzials nicht einzeln bewerten lässt, liegt für den Wertminderungstest zunächst eine Bewertung des erworbenen Tochterunternehmens (TU) auf der Hand. Wird das TU aber wirtschaftlich in den Konzern integriert, verliert diese rechtlich orientierte Bewertungsebene wegen der Interdependenzen im Konzernverbund ihre Bewertungsrelevanz. Erfolgt stattdessen eine Gesamtbewertung des Konzerns, findet ein allumfassender Wertausgleich statt, der entstehende Wertverluste aus der Akquisition verschlei...

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